Interessante Studio-Porträts

mit 1, 2 oder 3 Leuchten

Einsteig in die Porträtfotografie

Das Porträt ist eines der interessantesten Genres der Fotografie. Man unterscheidet nach der Aufnahmesitutation Porträts, die im Freien aufgenommen werden, von Studio-Porträts. Im Outdoor-Bereich können auch Amateure und semi-professionelle Fotografen schon längst erstklassige Porträts erzielen; dazu benutzen sie meist den eingebauten Kamerablitz oder einen Systemblitz  zum Aufhellen.

Doch das Metier erstklassiger Studio- und "On Location"-Aufnahmen mussten die Semi-Profis bislang den Berufsfotografen überlassen, die über aufwändiges Equipment verfügen. Den großen Unterschied macht hier der Studioblitz: Seine Wirkung kann mit dem Einstell-Licht vor der Aufnahme genau kontrolliert werden, und sein Licht lässt sich durch den Einsatz von Lichtformern exakt steuern. Professionelle Studioblitzgeräte sind jedoch für Nicht-Berufsfotografen in der Regel zu teuer.

Eine interessante Einsteiger-Lösung bietet jetzt das COMPACT-plus Studioblitz-System von Multiblitz. Kostengünstig und dennoch absolut hochwertig, ist es mit seiner Blitzleistung von 200 Ws optimal für die Porträtfotografie im Studio geeignet - zumal der Fotograf hier meist mit offener Blende arbeitet, um die Schärfenebene optimal bestimmen und mit Schärfe und Unschärfe spielen zu können.

Mit seinem umfangreichen Zubehör lässt sich der COMPACT-plus-Blitz für unterschiedliche Einsatzgebiete ausbauen (für Porträt-, Produkt- und Dokumentenfotografie). Damit kann sich der semiprofessionelle Fotograf ein vollwertiges Beleuchtungssystem zusammenstellen.



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Porträts mit einer Lichtquelle

Es ist durchaus nicht notwendig, sofort drei Blitzköpfe zu kaufen, um hochwertige Studio-Porträts zu erzielen. Viele interessante Fotos lassen sich schon mit nur einem Blitzkopf erzielen - vor allem, wenn man ihn mit einem Reflektor zum Aufhellen kombiniert. Es gibt etliche Möglichkeiten, mit solch einfachen Mitteln interessante Porträts zu fotografieren. Dazu im Folgenden vier Beispiele.


Das Filmlicht

Beim sogenannten "Filmlicht" wird die Lampe von oben und nahezu zentral, fast auf 6 Uhr aufgebaut. So erzielt man eine schattenreiche Ausleuchtung mit einem starken Schatten unterhalb der Nase und einem deutlichen Helligkeitsverlauf von der Stirn zum Dekolletee. Zu beachten ist bei diesem Aufbau, dass das Licht immer noch einen Reflexpunkt in den Augen erzeugen sollte.

Das Filmlicht hat eine sehr markante und keine idealisierende Wirkung. Daher wird diese Ausleuchtung in erster Linie für Charakterporträts eingesetzt.


Seitenlicht mit Softbox

Hier nun eine etwas schmeichelhaftere Lichtführung: Der Normalreflektor wurde gegen die Softbox ausgetauscht und dieses Licht auf circa 5 Uhr positioniert.

Die Softbox mildert die Schatten etwas ab, so dass ein charmanterer Eindruck vom Porträtierten entsteht. Da die Leuchtfläche der Softbox größer ist als die des Normalreflektors, bekommt auch der Hintergrund ein wenig Licht ab und erscheint nun grau statt schwarz.


Seitenlicht mit Softbox und Reflektor

Bei dieser Art der Ausleuchtung steht die Softbox ebenfalls auf 5 Uhr. Zusätzlich wurde auf 9 Uhr ein Reflektor installiert; dieser fängt das Licht auf und wirft es auf die Person zurück. 

Dadurch geraten die Schatten noch etwas weicher und auch besser durchzeichnet. Insgesamt wirkt eine so aufgenommene Person freundlicher als auf einem ohne Reflektor gemachten


Teilungslicht

Ein interessanter Effekt lässt sich mit dem sogenannten "Teilungslicht" erzielen. Bei diesem Aufbau wird das Licht mit der Softbox auf 3 Uhr gestellt. Zusätzlich bringt man gegenüber, also auf 9 Uhr, einen Lichtschutz an. Dieser hat die Funktion, die Schatten auf der dem Licht abgewandten Seite zu verstärken und jede Aufhellung durch eventuelle Reflexionen zu unterbinden. 

Durch diese Lichtführung wird die auf dem Foto rechte Seite des Gesichts gut ausgeleuchtet, während die dem Licht abgewandte im Schatten liegt und nur minimale Zeichnung aufweist. So entsteht der "Teilungseffekt". Der Hintergrund erhält überhaupt kein Licht und wirkt dadurch schwarz.


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Porträts mit zwei Lichtquellen​​​

Wenn Ihnen für Ihre Porträt-Aufnahmen zwei Lichtquellen zur Verfügung stehen, erhöht dies selbstverständlich den Gestaltungsspielraum. Schauen Sie sich auch dazu einige Beispiele an.


Haupt- und Hintergrundlicht

Bei dieser Lichtführung wird die Softbox auf 4 bis 5 Uhr gestellt, und der zweite Blitzkopf wird mit dem Normalreflektor auf den Hintergrund gerichtet.

Die Softbox erzeugt ein weiches Seitenlicht, das das Gesicht gut ausleuchtet. Der zweite Blitzkopf hat die Funktion, den Hintergrund aufzuhellen. Dadurch wird eine bessere Trennung zwischen Modell und Hintergrund geschaffen. Mit dieser Beleuchtungs­kom­bination erzielen Sie eine schöne Tiefenwirkung.


Haupt- und Haarlicht

Bei dieser Variante steht das Hauptlicht, wie bei der Arbeit mit Haupt- und Hintergrund­licht, bei 4 bis 5 Uhr. Eine zweite Blitzleuchte mit Normalreflektor wird auf etwa 10 Uhr positioniert und hoch ausgefahren. Dieses Mal ist sie aber nicht auf den Hintergrund gerichtet, sondern auf das Modell.

Da das Führungslicht genau wie im vorher besprochenen Beispiel steht, ist auch bei dieser Aufnahme das Gesicht weich ausgeleuchtet. Die hohe Position des Haarlichtes erzeugt einen sehr schönen Glanz auf der Frisur. Gleichzeitig betont dieses Licht die Seitenlinie des Halses und hebt die Kontur der Schulter hervor. Das ergibt ebenfalls eine gute Trennung von Motiv und Hintergrund, ist also eine weitere Variante, Tiefenwirkung zu erzielen.


Schattenfreie Ausleuchtung mittels Schirmen

Hier sehen Sie nun eine völlig andere Aufnahmesituation. Die Beleuchtung erfolgt mit beiden Blitzgeräten und zwei Schirmen, die das Licht von vorne formen

Das Ergebnis ist eine gleichmäßige und schattenfreie Ausleuchtung, die der Person sehr schmeichelt. Daher wird diese Art der Lichtführung auch gerne bei erschöpft wirkenden Personen eingesetzt, denn sie lässt die Augenringe verschwinden. Außerdem erreicht ein Teil des so aufgebauten Lichts den Hintergrund, so dass sich das Modell von ihm abhebt. Diese Art der Beleuchtung ist als "Rundum-Sorglos-Beleuchtung" zu empfehlen.


Beauty-Licht mit zwei Lampen

Noch idealer können Sie die porträtierte Person erscheinen lassen, wenn Sie ein Beauty-Licht mit zwei Lampen setzen. Dazu verwenden Sie wieder zwei Lampen mit zwei Schirmen und stellen sie wie im vorigen Beispiel auf. Aber Sie verändern die Position Lampen, indem Sie sie höher stellen. Zusätzlich brauchen Sie einen Aufheller von unten. Mit dem Aufbau kommen Sie dann schon in den Bereich von Beauty-Licht.

Das Modell wird mit dieser Lichtführung perfekt ausgeleuchtet. Selbst die leichten Schatten unter der Nase und unter dem Kinn werden aufgehellt und verschwinden; dadurch wirkt das Gesicht strahlend. Ein besonderer Effekt ist in den Augen zu sehen; dort erscheinen vier Reflexe statt der üblichen zwei.


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Porträts mit drei Lichtquellen

Sehen Sie sich nun abschließend noch die klassische Variante der Porträtausleuchtung an:


Klassische Porträtausleuchtung mit drei Lampen

Das klassische Porträtlicht wird folgendermaßen gesetzt: Vorne steht das Führungslicht mit Softbox; dazu kommen ein Haarlicht von oben und ein Blitz für den Hintergrund. 

Die Softbox leuchtet das Gesicht weich aus; und das von hinten oben kommende Licht lässt das Haar strahlen. Zusätzlich konturiert das Haarlicht die Halslinie und die Schulter. Die dritte Lampe ist nach hinten gerichtet und bewirkt so eine deutliche Trennung zwischen Modell und Hintergrund.


Fazit

Bereits mit nur einer Lichtquelle lassen sich interessante hochwertige Porträtfotos erstellen - insbesondere, wenn man einfache Zusatzmittel verwendet. Für diesen Einsatz ist der Blitz­kopf  COMPACT-plus mit 200 Ws hervorragend geeignet. Kombiniert mit Reflektor und Lichtschutz, bietet er dem semiprofessionellen Fotografen bereits viele Gestaltungsmög­lichkeiten als Einstieg in die Studio-Porträtfotografie.

Mit zwei Blitzköpfen und unterschiedlichen Lichtformern ist jeder Porträtfotograf schon bestens gerüstet. Eine Erweiterung auf drei Blitzköpfe bringt in der Porträtfotografie nämlich nicht so viel, wie manche vielleicht erwarten. Der Kauf zusätzlicher Lichtformer kann daher sinnvoller sein als der Erwerb eines dritten Blitzgeräts. Variable Ausstattungs­möglichkeiten für die semiprofessionelle Studio-Fotografie bietet das COMPACT-plus-System von Multiblitz mit seinem umfangreichen Zubehör.


Den Kurs als E-Book downloaden.

Das Blitzsystem COMPACT-plus
von Multiblitz

COMPACT-plus ist ein umfangreiches Blitzsystem für Porträt, Packshot und Dokumente. Mit seiner Blitzstärke von 200 Ws ist es für viele Bereiche der ambitionierten Amateur- und der semiprofessionellen Fotografie perfekt geeignet.


Der gesamte Leistungsumfang des Systems wurde speziell auf die besonderen Bedürfnisse dieser Benutzergruppe zugeschnitten. Die Steuerung des COMPACT-plus ist intuitiv zu bedienen. Und schließlich erlaubt das bewährte Multiblitz P-Bajonett den Einsatz verschiedenster Lichtformer und eröffnet damit nahezu unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten.


Qualitativ hochwertigste elektronische und mechanische Komponenten gewährleisten eine besondere Langlebigkeit und eine dauerhaft konstante Leistungsabgabe.

Für jeden Bedarf die perfekte Lösung

Porträt

Für die Porträtfotografie hat Multiblitz ein Set zusammengestellt, mit dem sich fast alle Aufnahmesituationen, die in diesem eBook vorgestellt werden, bestens meistern lassen. Es besteht aus zwei Blitzköpfen (inklusive Leuchtmitteln und Schutzkappen), zwei  Stativen, Synchron- und Netzkabeln. Dazu kommen eine Softbox, ein Standard­reflektor sowie ein Aufheller. Zum Lieferumfang gehört zusätzlich entweder eine Tragetasche oder ein Rucksack zum Transport des Sets.


Der ambitionierte Porträt-Fotograf könnte das System in einem zweiten Schritt mit zwei Schirmen und einem Wabenfilter für den Normalreflektor aufwerten. Doch auch ohne diese Zusatzgeräte lassen sich mit dem Portrait-Set markante und attraktive Portraits erstellen.

Location

Das "Location"-Kit dient in erster Linie dazu, Räume gleichmäßig auszuleuchten, beispielsweise für die Hotel-Fotografie.  Es besteht aus zwei Blitzköpfen (inklusive Leuchtmitteln und Schutzkappen), zwei Reflexschirmen mit dazugehörigen Reflektoren, zwei Stativen, Synchron- und Netzkabeln. Zum Transport des Systems wird entweder eine Tragetasche oder ein Rucksack mitgeliefert.


Wie in diesem Booklet beschrieben, bieten die zwei Blitzköpfe weitreichende Gestaltungsmöglichkeiten bei der Porträtfotografie. Das Set ist ein preisgünstiger Einstieg in die Porträtfotografie.

Komfort

Das Set "Komfort" erlaubt eine ausgezeichnete Lichtführung für die Produkt- und die Porträtfotografie. Es besteht aus drei Blitzköpfen (inklusive Leuchtmitteln und Schutzkappen), zwei Reflexschirmen mit dazugehörigen Reflektoren, einem Standardreflektor, drei Stativen, Synchronisations- und Netzkabeln. Das gesamte System lässt sich bequem in der mitgelieferten Tragetasche verstauen und zur Location transportieren.

Für die Porträtfotografie empfiehlt es sich, dieses Komfort-Set in einem zweiten Schritt um eine Softbox und einen Wabenfilter für den Normalreflektor zu ergänzen.

Dokumente

Für die Reprofotografie hat Multiblitz das Kit "Dokumente" zusammengestellt. Seine Lichtformer sorgen für eine gleichmäßige Ausleuchtung ebener Flächen. Es enthält zwei Blitzköpfe (inklusive Leuchtmitteln und Schutzkappen), zwei Stative und zwei Mini-Lightballs als Lichtformer. Diese Lichtformer sind universell einsetzbar (auch für Porträt und Raumausleuchtung); sie liefern ein weiches, diffuses Licht.

Zubehör

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